«Die berufliche Grundbildung ist ein guter Einstieg in die Arbeitswelt»

Guy Parmelin macht sich für die Förderung der Berufsbildung stark – nicht nur in seiner Funktion als Bundesrat, sondern auch als ehemaliger Lernender. Im Rahmen der Woche der Berufsbildung äusserte sich der Vorsteher des eidg. Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF zur Bedeutung der Schweizer Berufsbildung in der heutigen Arbeitswelt.

Vom 8. bis 12. Mai 2023 fand die Woche der Berufsbildung statt. Die von der Schweizerischen Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK) lancierte Initiative vermittelte Eltern und Jugendlichen in allen Sprachregionen der Schweiz Einblicke in die Berufsbildung. Im Rahmen dieser Woche gab Bundesrat Guy Parmelin ein Interview, in dem er sich zur Rolle der Berufsbildung äusserte.

Er hat eine Lehre als Landwirt absolviert
Die Berufsbildung liegt Bundesrat Guy Parmelin am Herzen. Nicht nur setzt er sich in seiner Funktion als WBF-Vorsteher seit 2019 für die Berufsbildung ein, sondern er hat auch selbst eine Lehre als Landwirt absolviert – dies in einem deutschsprachigen Betrieb. Mit den Stärken des Schweizer Berufsbildungssystems ist er somit gut vertraut. «Die berufliche Grundbildung ist ein guter Einstieg in die Arbeitswelt», sagt Guy Parmelin im Interview. Nach Abschluss einer beruflichen Grundbildung würden den Jugendlichen alle Türen offenstehen.

Ausgebildete Berufsleute sind gefragt
Die Berufsbildung sei darüber hinaus ein wichtiges Mittel, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. «Gerade beim jetzigen Fachkräftemangel sind top-ausgebildete Berufsleute besonders gefragt», sagt der Bildungsminister. Auch hat Guy Parmelin Tipps für Jugendliche, die bei der Wahl der beruflichen Laufbahn noch unentschlossen sind: «Sehr hilfreich ist es, in verschiedenen Lehrbetrieben schnuppern zu gehen. So kannst du herausfinden, ob ein Beruf zu dir passt oder nicht.» Zudem rät er zum Besuch von Berufsmessen und Berufsberatungsstellen.

Das gesamte Interview mit Guy Parmelin gibt es hier:

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Frage an Guy Parmelin: Was würden Sie den Jugendlichen sagen, die sich für den Berufsweg interessieren?

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